Fotos: Christian von Polentz
Auf Augenhöhe
Wer im Betrieb etwas erreichen will, braucht als Betriebsrat die Mehrheit der Beschäftigten. Betriebsrät*innen müssen also immer den Kampf um die Köpfe und die Deutungshoheit im Unternehmen führen.
Das gelingt am besten mit kontinuierlicher
Öffentlichkeitsarbeit – in regelmäßigen persönlichen Gesprächen am Arbeitsplatz, auf gut gemachten Betriebsversammlungen, im Firmen-Intranet, mit
Betriebszeitungen, Flyern, auf schwarzen Brettern oder auch mal per Video.
Weil die Arbeitsbelastung zunimmt, fehlt aber oft die Zeit für kontinuierliche Öffentlichkeitsarbeit. Viele Betriebsrät*innen haben auch nicht gelernt, Öffentlichkeitsarbeit effizient zu managen. Wer aber die Belegschaft nicht regelmäßig informiert, vergibt die Chance, von seinen Erfolgen zu sprechen, und nimmt die Kolleginnen und Kollegen auch nicht mit auf die Reise zu den Dingen, die es gemeinsam durchzusetzen gilt.
Wir Gewerkschaftsreporter bieten Betriebsrät*innen die gesamte Palette betrieblicher Öffentlichkeitsarbeit: Wir analysieren Defizite und Stärken, entwickeln Formate und Medien, schulen Betriebsräte und Vertrauensleute in Öffentlichkeitsarbeit und produzieren im Auftrag von Betriebsräten Videos oder Betriebsratszeitungen.
So stellen wir Augenhöhe mit der Geschäftsleitung her. Das Beste dabei: Das Betriebsverfassungsgesetz verpflichtet Arbeitgeber, Öffentlichkeitsarbeit im Betrieb im gleichen Rahmen zu finanzieren, wie er es selber tut. Betriebsrät*innen können also ihre betriebliche Öffentlichkeitsarbeit professionell von Journalisten erledigen lassen und leiten die Rechnung dafür an die Unternehmensspitze weiter.